Paris is always a great idea!
Audrey Hephurn
Und damit hat Audrey vollkommen recht. Paris ist sogar für drei Tage eine großartige Idee, um die Stadt der Liebe und des Lichts zu entdecken und erkunden. Und wenn es die ersten Tage deines Lebens in Paris sind, dann wirst du dich sicher in die Stadt verlieben und für einen längeren Aufenthalt wiederkommen.
Als „alter“ Parisprofi habe ich dir ein paar interessante Themen zusammengestellt. Aber nicht Tag 1, 2 und 3 sondern sie unter den drei Klischees für Paris zusammengefasst. Paris ist doch die große Touristenstadt, die Stadt des Lichts für die Verliebten der Welt. Aber damit du vielleicht besser planen kannst, bringe die einzelnen Vorschläge ruhig in eine Reihenfolge. Dazu habe ich dir die Métrolinien und Stationen angeben, damit dir das leichter fällt.
Entdecke die Stadt des Lichts
Da ist sie wieder, eine falsche Übersetzung, welche sich einfach hartnäckig hält und durch nichts aus der Welt zu schaffen ist. Ja es stimmt, Paris ist die Stadt des Lichts. Aber nur wenn ich es aus dem Französischen übersetze. Paris war einer der Brennpunkte, eine der Keimzellen der Aufklärung. Die Epoche der Aufklärung ging von etwa 1650 bis etwa 1800. Das vernunftbegabte Denken, eine der Grundsäulen oder auch das Fundament der Aufklärung mündeten 1776 in die Amerikanische und 1789 in die Französische Revolution. Und eben in Französisch wird diese Epoche als „le siècle des Lumières“ (wortwörtlich das Jahrhundert der Lichter, der Erleuchtung) bezeichnet. Und dadurch wurde auch Paris zur Stadt des Lichts. Die „falsche“ Übersetzung ist jetzt so nett, dass wir dabei bleiben und ich dir ein paar Orte zeige, die schon wegen des Lichts oder der Beleuchtung besucht werden müssen.
Sonnenaufgang in La Défense
Je nach dem, zu welcher Jahreszeit du in Paris bist, wirst du schon ein early bird sein und früh aus den Federn müssen, denn der Sonnenaufgang ist zwischen 5:30 und 8:30. Klar wenn du dort wohnst ist es praktischer für den Sonnenaufgang aber für die restlichen Tage unpraktisch. Denn das Büro- und Bankenviertel La Défense ist eine sogenannte Satellitenstadt und liegt an der Endstation der Linie M1 der Pariser Métro und damit am Rand von Paris.
Die Sonne geht in der Nähe der Sichtachse von Paris auf, also in Richtung Triumphbogen und Louvre. Wenn du dich auf die Stiegen des Grande Arche (des neuen Triumphbogens) setzt, hast du den besten Blick und das maximale Feeling. Denn dann kommt die Sonne hinter dem Horizont hoch und spiegelt sich mit dem typischen warmen Licht der Stadt in den Hochhäusern und Glasflächen. Einfach ein besonderes Erlebnis, ein Glücksmoment, den du nie vergessen wirst.
Kurzinformation
Métro: M1 – La Défense, Zone 2
Touristisch: wenig
Gefahr: Morgens – gering, Tagsüber – mittel
Security: keine Kontrolle
Romantikfaktor: hoch
Kosten: keine
Eiffelturm
Ja klar der Eiffelturm, die eiserne Lady, ist ein Pflichttermin. Du kannst es kombinieren und tagsüber den Eiffelturm besuchen und hochfahren und am Abend die Lichtstimmung genießen. Zu besonderen Anlässen wird die goldene Beleuchtung in andere Farben oder Kombinationen geändert. Aber egal welche Farbe, immer zur vollen Stunde glitzert der Turm für fünf Minuten. Trotz all der Begeisterung für Paris, ein wenig das Tagesgeschehen verfolgen hilft dir bei diesem Erlebnis. Da bei schlimmen Ereignissen wie Anschlägen oder Unfällen oder Katastrophen die Beleuchtung aus Respekt vor den Opfern für diesen Abend vollständig abgeschaltet wird.
Auch am 14. Juli ist die Beleuchtung etwas Besonderes, denn am Nationalfeiertag findet das berühmte Feuerwerk statt. Und davor ein etwa einstündiges Konzert, welches im Einklang mit der Beleuchtung aufgeführt wird. Das ist ein extra besonderes Erlebnis mit über hunderttausend Leuten auf den Champs de Mars diesen Abend zu feiern.
Im Winter kannst du den Besuch mit Sport verbinden, denn dann ist die erste Plattform des Eiffelturms zu einer Eislauffläche für die Besucher umgewandelt.
Falls du hinaufgehen oder -fahren willst musst du deinen Besuch schon planen, denn die Warteschlange kann sehr lang sein und bis zu drei Stunden Wartezeit bedeuten. Besser du besorgst dir ein Ticket online und bist zum gewünschten Zeitpunkt da und kannst ohne Wartezeit den Eiffelturm genießen.
Kurzinformation
Métro: M6/M9 – Trocadéro, Zone 1, M6/RER C – Bir-Hakeim, Zone 1
Touristisch: hoch
Gefahr: hoch (fliegende Händler, Taschendiebe)
Security: zwei stufig, Platz unter dem Eiffelturm mit leichtem Gepäck mit Flüssigkeiten aber keine Messer, Scheren, Waffen oder ähnliches; Am Eiffelturm kein Gepäck nur kleine Taschen und Fotokameras
Romantikfaktor: hoch
Kosten: mittel
Louvre
Der Louvre als Gebäude ist bereits imposant und muss man als Parisbesucher gesehen haben. Die Pyramiden von Ieoh Ming Pei sind noch das Sahnehäubchen dazu. Klar auch das Museum selbst ist beeindruckend. Nein das ist jetzt untertrieben! Es ist mit seinen 32.000 Ausstellungsstücken imposant. Und wer will nicht die Mona Lisa von Leonardo da Vinci oder die Venus von Milo oder die Sklaven von Michelangelo oder die Nike von Samothrake oder Die Freiheit führt das Volk von Delacroix oder Die Hochzeit zu Kana von Veronese, oder, oder, oder sehen. Ach, es gibt im Louvre so viel hier zu sehen. Aber das ist eine eigene Geschichte und wird auch ein anderes Mal erzählt.
Aber auch hier ein kleiner Tipp am besten über die Métro-Station Palais Royal – Musée du Louvre in den Louvre gehen. Dann siehst du auch das Einkaufszentrum unterhalb des Louvre und umgehst die lange Warteschlange beim Haupteingang der großen Pyramide.
Wenn du gegen Ende des Tages den Louvre besuchst (Mittwoch ist ideal, da werden die Türen erst um 22:00 zugesperrt und du raus geworfen), dann hast du am Ende auch die wundervolle Beleuchtung der Pyramiden.
Kurzinformation
Métro: M1/7 – Palais Royal – Musée du Louvre, Zone 1
Touristisch: hoch
Gefahr: hoch (fliegende Händler, Taschendiebe)
Security: Leichtes Gepäck (kleiner Rucksack, Handtasche) mit Flüssigkeiten aber keine Messer, Scheren, Waffen, Sprays oder ähnliches.
Romantikfaktor: mittel
Kosten: mittel
Notre-Dame de Paris
Wer kennt sie nicht, die gotische Kathedrale von Paris? Der Bau begann 1163 und zog sich über 200 Jahre hin, aber sie ist eine der imposantesten Bauwerke. Du findest sie mitten auf der Île de la Cité, der Keimzelle von Paris oder wie Asterix sagt von Lutetia. Ich will euch gar nicht mit Zahlen und Fakten langweilen, aber wer reingehen will, sollte sehr früh da sein, schon ab 7:45, denn die Besucherschlange kann sehr lang sein. Aber wir wollen sie ja am Abend besuchen (ab 18:45 ist die Kathedrale geschlossen) und die Beleuchtung von außen genießen. Aber auch zur Mittagszeit wenn die Sonne durch die große Rosette ins Innere fällt, hast du ein perfekte Erlebnis.
Kurzinformation
Métro: M4 – Cité, RER B/C – St-Michel – Notre Dame, Zone 1
Touristisch: hoch
Gefahr: hoch (Taschendiebe)
Security: Leichtes Gepäck (Rucksack, Handtasche) mit Flüssigkeiten aber keine Messer, Scheren, Waffen, Sprays oder ähnliches. Die Bekleidung muss einem religiösen Ort entsprechen und wird kontrolliert
Romantikfaktor: mittel (zu Weihnachten hoch)
Kosten: keine
Sonnenuntergang an der Seine
Was gibt es romantischeres als einen Sonnenuntergang? Ja sicher noch das eine oder andere, aber dieser Glücksmoment steht schon ganz oben auf der Liste. Es gibt ein paar magische Orte an der Seine für den Sonnenuntergang, doch ich mag sehr den Blick Richtung Louvre von Pont d’Arcole. Kein Geheimtipp und sehr beliebt ist an der Spitze der Île de la Cité der Park Square du Vert-Galant.
Kurzinformantion
Métro: M4 – Cité, M1 – Hôtel de Ville, Zone 1
Touristisch: mittel
Gefahr: hoch (Taschendiebe)
Security: Leichtes Gepäck (Rucksack, Handtasche) mit Flüssigkeiten aber keine Messer, Scheren, Waffen, Sprays oder ähnliches. Die Bekleidung muss einem religiösen Ort entsprechen und wird kontrolliert.
Romantikfaktor: mittel (zu Weihnachten hoch)
Kosten: keine
Schau dir die Stadt der Liebe an!
Ideal ist es natürlich wenn du mit deinem Lieblingsmenschen unterwegs bist. Doch diese Plätze kannst du dir ruhig auch alleine anschauen, sie sind deswegen nicht weniger romantisch. Und natürlich sind es Dinge die du gesehen haben musst, wenn du in Paris bist. Aber am besten kannst du dir Paris natürlich verliebt und mit der rosaroten Brille anschauen. Es wird dir ewig in Erinnerung bleiben.
Le mur des je t’aime
Das ist der Romantikbrennpunkt sondergleichen. Der Satz „Ich liebe Dich“ in mehr als 300 Varianten und 250 Sprachen an einer Wand in einem Park. Also wenn da nicht der Funke überspringt, dann hilft ja fast gar nichts mehr. Mitten in Montmartre am Weg zur Kirche Sacre-Cœur liegt der Park Square Jehan Rictus und an einer Hauswand, welche den Park begrenzt findest diese Mauer. Dort sind auch ein paar Parkbänke auf denen ihr händchenhaltend die Mauer erkunden könnt.
Kurzinformation
Métro: M12 – Abbesses, Zone 1
Touristisch: mittel
Gefahr: mittel (Taschendiebe)
Security: keine Kontrolle
Romantikfaktor: hoch
Kosten: keine
Père Lachaise
Jetzt wirst du denken, ich bin vollkommen verrückt geworden. Die Stadt der Liebe und ein Friedhof, das ist jetzt aber wirklich romantisch! Nein ich bin nicht wahnsinnig geworden, aber hier gibt es ein paar wirklich schöne Geschichten mit hohem Romantikfaktor.
Gleich beim Haupteingang die lange Gerade entlang gehen und bei der zweiten Kreuzung rechts abbiegen und ganz am Ende der avenue Casimir Perier (Div. 7) in findet sich das Grabmal von Heloïse und Abaelard. Die beiden waren im 12. Jahrhundert für einander bestimmt. Er der Theologielehrer und sie, seine blutjunge Studentin. Sie kamen nie voneinander los, selbst als ihr Onkel den geliebten kastrieren los, waren sie über Liebesbriefe miteinander verbunden. Aber erst nach dem Tod waren sie im Grab wieder und für immer vereint. Falls du die gesamte Geschichte erfahren willst, dann lies hier beim Stern nach. Aber auf jeden Fall ist es eine der romantischsten Liebesgeschichten in ganz Paris.
Und noch ein zweites Grab (unter so vielen anderen) ist es wert in Romantik zu vergehen, das von Oscar Wilde. Wegen seiner Homosexualität musste er von Irland nach Paris flüchten und wurde auch hier begraben. Bis 2011 war sein Grabmal mit Lippenstiftabdrücken von Fans übersät. Jetzt schützen Glaswände das Grabmal, aber trotzdem wird es noch immer auf die gleiche Art verehrt. Ist es nicht romantisch, wenn Verehrung die Jahrhunderte überdauert?
Es gibt aber noch viele andere berühmte Personen und besondere Grabmäler welche es zu entdecken gibt, wie zum Beispiel Molière, La Fontaine, Balzac, Géricault, Chopin, Edith Piaf, Jim Morrison oder Delacroix. Aber dies ist schon wieder eine andere Geschichte, welche hier erzählt werden wird.
Kurzinformation
Métro: M2/3 – Pére Lachaise, Zone 1
Touristisch: hoch
Gefahr: niedrig
Security: oberflächliche Kontrolle der Taschen
Romantikfaktor: mittel
Kosten: keine
Moulin Rouge
Eigentlich ist das Moulin Rouge nur der zentrale Romantikpunkt von Montmartre, es gibt noch unzählige andere Hotspots in diesem Viertel. Am schönsten ist es in der Abenddämmerung durch Montmartre und seine malerischen Gassen zu spazieren. Den Weinberg hinaufzuwandern und den Place du Tertre mit seinen Künstlern, den Place Dalida und den romantischen Place Émile Goudeau (auf dem sich Picasso in seine erste Muse verliebte) zu entdecken. Für ein romantisches Dinner eignet sich die Brasserie Le Relais de La Butte ideal. Aber nur in der warmen Jahreszeit kannst du den wunderschönen Blick über Paris als Romantikplus einsetzen. Falls du wirkliche die Liebe an deiner Seite für dich haben willst, dann schau in der Nebensaison (Mitte Oktober bis Mitte März) vorbei, sonst hast du eben sehr viel Touristen um dich herum.
Kurzinformation
Métro: M2 – Anvers, M12 – Abbesses, M7 – Le Peletier, Zone 1
Touristisch: hoch
Gefahr: hoch (fliegende Händler, Taschendiebe)
Security: keine Kontrolle
Romantikfaktor: hoch
Kosten: keine
Opéra
Die Opéra Garnier oder auch die alte Oper ist auch einer der romantischen Hotspots. Was eine Oper? Ja klar, wer kennt denn nicht das Phantom der Oper, den Schauerroman aus dem 19. Jahrhundert, in dem Erik, das Phantom, am Ende an gebrochenem Herzen stirbt. So dramatisch brauchen wir es nicht, aber ein Besuch (mit oder ohne Führung) der Oper ist schon etwas romantisches. Lass einfach das Gold und die Einrichtung aus dem 19. Jahrhundert auf dich und deine Begleitung wirken.
Kurzinformation
Métro: M3/7/8 – Opéra, RER A – Auber, Zone 1
Touristisch: hoch
Gefahr: hoch (vor der Oper fliegende Händler, Taschendiebe)
Security: Leichtes Gepäck (kleiner Rucksack, Handtasche) mit Flüssigkeiten aber keine Messer, Scheren, Waffen, Sprays oder ähnliches
Romantikfaktor: mittel
Kosten: mittel
Sei ruhig mal Tourist in Paris
Ja auch das darf mal sein! Es ist nicht verboten Tourist zu sein und sich diese typischen Dinge anzusehen. Nicht umsonst hat der Eiffelturm mehr als 7 Millionen und Notre-Dame mehr als 20 Millionen Besucher pro Jahr. Und ein paar Dinge muss man wirklich gesehen und erledigt haben, sonst war man nicht wirklich in Paris.
Sacre-Cœur
Die wahrscheinlich jüngste Kirche, eigentlich ist es eine Basilika, thront über Paris und muss besucht werden. Erbaut wurde sie als Wiedergutmachung der „Pariser Kommune“ am Anfang des 20. Jahrhunderts. Geweiht wurde sie obwohl sie bereits 1916 fertig gebaut war, erst nach Ende des 1. Weltkrieges. Erbaut aus weißem Stein und dem Taj Mahal nachempfunden ist im Inneren das riesige Mosaik in der Kuppel beeindruckend. Innerhalb der Basilika ist absolutes Verbot zu fotografieren, daher Kamera eingesteckt lassen oder deine Speicherkarte wird gelöscht.
Wenn es ein sonniger, warmer Tag ist, dann genieße doch die Musiker auf der Treppe vor der Kirche. Manchmal hast du Glück und du findest eine wirkliche Perle unter den Straßenmusikern und vergisst die Zeit rund um dich.
Kurzinformation
Métro: M12 – Abbesses, Zone 1
Touristisch: hoch
Gefahr: mittel (Taschendiebe)
Security: Leichtes Gepäck (kleiner Rucksack, Handtasche) mit Flüssigkeiten aber keine Messer, Scheren, Waffen, Sprays oder ähnliches
Romantikfaktor: niedrig
Kosten: keine
Arc de Triomphe
Am besten ist der Sonnenaufgang über dem Triumphbogen. Jetzt keine Beschwerden du bist nur drei Tage in Paris, also nutz die Zeit und raus aus den Federn. Aber du siehst auch in der Nacht ist er beeindruckend. Du kannst drei Jahre hier sein und hast noch nicht einmal richtig an der Oberfläche gekratzt. Aber zurück zum bekanntesten Triumphbogen der Welt. Die Erinnerung mitten in Paris an die glorreichen Schlachten und Generäle unter Napoleon und die nicht so glorreichen, weil gefallenen, Soldaten. Der Triumphbogen selbst ist beeindruckend, aber direkt unter dem Bogen findest du die berühmte Rede von Charles de Gaulle zum Einmarsch der deutschen Truppen, aber auch das Grab des unbekannten Soldaten. Du bist also an einem geschichtsträchtigen Ort und vielleicht dem wichtigsten Platz Frankreichs. Falls du keine Platzangst und/oder Höhenangst hast kannst du mit ein paar Euro die Treppe zum Dach des Bogens hinaufklettern und einen traumhaften Ausblick über Paris genießen.
Kurzinformation
Métro: M1/2/6 – Charles de Gaulle – Étoile, RER A – Charles de Gaulle – Étoile, Zone 1
Touristisch: hoch
Gefahr: hoch (rund um den Triumphbogen fliegende Händler, Taschendiebe)
Security: Leichtes Gepäck (kleiner Rucksack, Handtasche) mit Flüssigkeiten aber keine Messer, Scheren, Waffen, Sprays oder ähnliches
Romantikfaktor: mittel
Kosten: mittel
Champs-Élysées
Also eine der berühmtesten Shopping-Meilen der Welt darfst du nicht auslassen. Ich gehe gerne vom Triumphbogen an der linken Seite runter bis zum Place de la Concorde, dem größten Platz Frankreichs. Ich mag es an den Geschäften vorbeizugehen, bei manchen auch rein zu gehen und dann am Ende die zweite Hälfte durch einen kleinen Park zu wandern. Damit gibt es einen kleinen Ausgleich zum Stadtleben mit etwas (künstlicher) Natur. Natürlich sind viele teure Geschäfte hier angesiedelt, aber auch ganz normale mit den ortsüblichen Preisen.
Kurzinformation
Métro: M1/2/6 – Charles de Gaulle – Étoile, RER A – Charles de Gaulle – Étoile, Zone 1
Touristisch: hoch
Gefahr: hoch (Taschendiebe)
Security: keine am Champs-Élysées, Geschäfte haben eigene Security und Regeln
Romantikfaktor: mittel
Kosten: hoch
Tuilerien
Manchmal braucht man auch – innerhalb von drei Tagen – einen Moment der Ruhe und Erholung. Genau dafür bietet sich der Park zwischen Louvre und Place de la Concorde an. Die Tuilerien (in der Landessprache: Jardin des Tuileries) ist eigentlich ein ehemaliger Barock-Schlosspark. Er gibt dir die Möglichkeiten ein wenig in Ruhe durchs Grüne zu schlendern. An manchen Brunnen siehst du Kinder, welche mit Segelschiffen spielen und sie quer über die Wasserfläche fahren lassen. Eine typische Unterhaltung für die Jüngsten in einem Park.
Kurzinformation
Métro: M1/8/12 – Concorde – M1/7 – Palais Royal – Musée du Louvre, Zone 1
Touristisch: hoch
Gefahr: hoch (fliegende Händler, Taschendiebe)
Security: keine
Romantikfaktor: mittel
Kosten: niedrig
Musée d’Orsay
Neben dem Louvre solltest du unbedingt das Musée d’Orsay besuchen. Es ist das weltgrößte Museum für den Impressionismus und damit auf jeden Fall einen Abstecher wert, wenn du van Gogh, Monet, Degas und Renoir (um nur einige zu nennen) im Original sehen willst. So nebenbei war das Gebäude in früheren Zeiten ein Bahnhof und wurde nach langem Verfall zum Museum umgebaut. Und damit ist auch die Architektur ein weitere beeindruckende Erinnerung.
Kurzinformation
Métro: M12 – Solférino, RER C – Gare Musée d’Orsay, Zone 1
Touristisch: hoch
Gefahr: mittel (Taschendiebe)
Security: Leichtes Gepäck (kleiner Rucksack, Handtasche) mit Flüssigkeiten aber keine Messer, Scheren, Waffen, Sprays oder ähnliches
Romantikfaktor: mittel
Kosten: mittel
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