Der Glücksmoment beim Magical Digital Nomad
Gedanken

Glücklich sein, oder kann man sein Leben von Grund auf ändern?

Angefangen hat es ja eigentlich im Juli, nach langem Nachdenken, Zweifeln, Abwägen und vielen anderen persönlichen Dingen die erledigt werden mussten. Aber irgendwann kam der Entschluss, der über Wochen, Monate, ja sogar Jahre gereift ist: So kann es nicht weiter gehen!

Und jetzt ist es soweit…

Nachdem ich vor Monaten eine Entscheidung zur beruflichen Veränderung getroffen habe und diese das Beste war was mir passieren konnte, hat sich eigentlich mein restliches Leben gleich mal mit geändert. Ihr habt ja gemerkt der alte Guru 2.0 ist in Pension gegangen. Nach fast 10 Jahren war seine Zeit gekommen. Das Bloggen hat sich grundlegend verändert, neue Medien und Kanäle sind hinzu gekommen, andere wieder verschwunden und auch meine Orientierung hat sich verändert. Ich bin zwar noch immer gerne kreativ, aber es nimmt nicht mehr den Platz in meinem Leben ein wie früher. Zusätzlich habe ich beruflich ein wenig zum Nomaden geworden und dadurch ist auch mein neuer/alter Blog hier entstanden. Ja ich habe den alten Guru-Blog weder gelöscht noch umgewandelt. Er läuft jetzt einfach mal weiter und wird nicht mehr weiter mit Posts versorgt.

Die ganzen virtuellen sozialen Personen…

wollen jetzt auch einen neuen Namen haben oder in Pension geschickt werden. Aber warum denn das? Ja die Byte Brothers gibt es nicht mehr… auch sie sind in Pension gegangen und nicht mehr auf dem Markt tätig. Wenn man anfängt aufzuräumen, sollte man es schon gründlich machen. Jetzt gibt es da draußen aber unzählige Konten mit bytebros oder guru20 als Benutzer- oder Kontoname. Was mit diesen Konten machen? Auch einfach in Pension senden, sie löschen und komplett neu aufbauen oder sie umbenennen? Ja da gibt es einige Möglichkeiten und noch viel mehr Antworten.

Die virtuellen sozialen Persönlichkeiten

Also bei einigen Facebook-Seite fällt mir das Löschen leicht und einen Strich darunter zu ziehen. Entweder waren sie bereits eine Belastung oder die Zeit dazu war vorbei. Bei zwei anderen ist es nicht so einfach. Ich denke ich werde mir die Tagesrandbemerkung noch behalten und auch microble lasse ich noch am Leben. Aber der Guru 2.0 macht mir ein wenig Ärger. Die Seite wollte ich umbenennen und für diesen Blog verwenden. Pustekuchen so leicht macht es mir Facebook nicht, denn die Umbenennung wäre ja eine Irreführung der bestehenden Follower. Daher mal Einspruch erhoben und schauen wie sich Facebook dazu äußert.
Instagram macht es mir da schon leichter. Einerseits habe ich ja unter meinem echten Namen gepostet und den Accountnamen kann man kinderleicht ändern. Das habe ich jetzt mal erledigt und bin auf Instagram jetzt auch der magicaldigitalnomad geworden.
Nun geht es weiter mit Twitter… kann da der Name überhaupt geändert werden? Ja kann er! Einfach über das Profilbild die Einstellungen verändern und sich einen passenden freien Namen suchen und das war’s dann auch schon. Ab jetzt findet ihr mich auf twitter als MagicDigiNomad.
Und dann haben wir da noch Pinterest. Das gehypte Bilderbuch ohne dem kein Blogger erfolgreich sein kann. Will ich das Account behalten oder ein neues aufbauen? Bei den Zugriffszahlen will ich es natürlich behalten. Pinterest macht es mir nicht gerade einfach, aber wenn man nach jeder Änderung im Profil brav speichert funktioniert es schon irgendwie. Und jetzt bin ich auch hier der MagicDigiNomad geworden.
Dann wäre da noch LinkedIn… Ja dort bin ich wirklich Mitglied und ich finde es wichtiger und besser als XING (da bin ich nicht aktiv). Aber das macht mir jetzt keine Sorgen, da es hier hauptsächlich beruflich verwendet wird, bin ich auch unter meinem echten Namen bei LinkedIn zu finden.
Und über Google+ breiten wir den Mantel des Schweigens, denn es wird eh in den nächsten Wochen gelöscht und verschwinden. Und seien wir mal ehrlich, hier in Europa hat des eh keinen interessiert.

Aber was hat das mit Glück zu tun?

Der Glücksmoment beim Magical Digital Nomad

Ja ich musste es in der letzten Zeit lernen… Manchmal auf die sanfte Tour, aber öfter eben auch auf die harte Tour: Für mein Glück bin nur ich selber zuständig! Keiner kann für mich Glück erzeugen oder mich glücklich machen. Nein das bin ich schon selber, der seine Zufriedenheit und sein Glück aus einer Arbeit zieht. Oder der sich wohlfühlt und glücklich ist wenn bestimmte Menschen in der Nähe sind. Man sagt da so leicht hin: „Du machst mich glücklich.“ Aber richtig wäre doch: „Ich bin glücklich, dass du in meiner Nähe bist.

Aber dazu gehört auch zu erkennen was mich unglücklich und unzufrieden macht. Denn genau die Dinge stressen am Ende des Tages und beschwören das berühmte Schreckgespenst des „Burn-Out“ herauf. Daher gehört auch ein gründliches Aufräumen im Leben zum Glücklichsein dazu und ich habe nicht bei der virtuellen Welt angefangen. Sondern zuerst mal mein echtes Leben zusammengeräumt, geklärt und festgelegt was die Zukunft bringen soll. Ob sie es tut, das steht ja auf einem anderen Blatt. Und jetzt wird mal die virtuelle Welt aufgeräumt, alles was mich belastet und eine Qual war oder wurde muss weg. Es macht einfach freier den Kopf und den Terminkalender, einfach wieder Zeit finden für die Glücksmomente. Klar ist es schwer Ballast abzuwerfen und los zu lassen. Doch es befreit am Ende schon mehr (!) oder weniger.

Wenn man so wie ich, sein ganzes Leben auf andere (neue?) Beine stellt, darf man es dan „Restart“ nennen? Ich bin mir da nicht sicher. Für die einen ist der „Restart“ ein Brechen mit der Vergangenheit und bei Null neu zu beginnen. Für mich ist ein „Restart“ aber genau das nicht! Denn die Vergangenheit gehört zu einem wie das Alter, das Mindset und auch das Aussehen. Sie hat einen geprägt und bestimmt bis zu einem gewissen Grad auch die Gegenwart. Die Zukunft sollte sie nicht bestimmen, sondern nur einen Hinweis geben, wie es besser gehen könnte oder was auch sehr gut geklappt hat. Es ist auf jeden Fall kein Neuanfang, sondern eine große Veränderung die viel Neues bringen wird. Und für mich ist es immens wichtig, dass ich mir Zeit für die Glücksmomente nehme, welche mir die Zukunft sicher präsentieren wird. Daher ist mein Ziel: Schau auf dein eigenes Glück und versuche zumindest niemanden (mehr) unglücklich zu machen.

Und diese Glücksmoment seht ihr dieses Mal sehr gut in den Bildern. Das Titelbild ist von mir, es war einer dieser magischen Momente, die ich in Paris so sehr liebe. Einfach den Moment wahrnehmen und die Zeit steht für einen langen Moment still. Und das ist für mich schon sehr nahe an „glücklich sein“ dran. Das letzte Bild ist nicht von mir (danke pixabay), doch zeigt es auch diesen Glücksmoment, den es einzufangen zu genießen gilt.

als ich fünf Jahre alt war,
hat meine Mutter mir immer
gesagt, dass es das Wichtigste
im Leben sei, glücklich zu sein.

Als ich in die Schule kam,
baten sie mich, aufzuschreiben,
was ich später einmal werden möchte.
Ich schrieb auf: Glücklich.

Sie sagten mir, ich hätte die Frage
nicht richtig verstanden.
Ich antwortete ihnen, dass sie
das Leben nicht richtig verstanden hätten.

John Lennon

Sucht nicht nach dem Glück, sondern seid einfach glücklich
(und bleibt dem Magical Digital Nomad treu)!

Glücksmomente sind auch einfach gute Musik zu hören

Hinterlasse eine Antwort

Deine eMail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * markiert.