Jetzt hat mich der Alltag wieder. Na noch nicht ganz, ich bin schon noch in Urlaubsstimmung und von den Eindrücken der letzten Wochen bestimmt. Aber wenn du drei Wochen weg warst und auch die Arbeit dich in Beschlag nimmt, ist das mit dem Ordnung halten so eine Sache. Manchmal habe ich das Gefühl, wenn ich nach Hause komme wusle ich dauernd mit dem Besen durch die Wohnung und füttere nurmehr die Waschmaschine. Daher hier ein paar Tipps wie das auch mal besser klappen kann.
Schrittchenweise
Du musst ja nicht gleich die ganze Wohnung, den Keller und auch das Auto aufräumen und sauber kriegen. Fang einfach an einem kleinen Eck an und arbeite dich langsam vor. Schau mal, dass die Küchenlade ordentlich eingeräumt ist. Ich habe jetzt mal versucht die Reisesachen weg zubekommen. Und Schwupps schon war ein Erfolgserlebnis da.
Aus den Augen, aus dem Sinn
Natürlich kannst du wie Marie Kondo alles perfekt durchsortieren und falten und einräumen, nur das kostet Zeit und braucht ziemliche Konsequenz. Aber wenn du dir die meisten Dinge in die Schränke und Laden verpackst, hast du nicht so viel herumstellen. Logisch, oder? Und wenn du dann noch kleine Kisten und Schachteln verwendest und es dort rein wirfst, ist auch den Schränken eine bestimmte Grundordnung vorhanden. Und irgendwann wirst du es (vielleicht) in den Kisten sauber sortiert einräumen.
Muss das jetzt sein?
Müssen wir wirklich jeden Kram und jedes Ding kaufen. Klar geht wieder in die Richtung „Weniger ist mehr“. Aber jedes Teil, dass du besitzt musst du abstauben und aufräumen und waschen und pflegen. Wenn du dir nicht jeden Blödsinn kaufst, brauchst du weniger Zeit beim Ordnung halten. Und seien wir uns mal ehrlich, das meiste was wir haben brauchen wir nicht wirklich, oder?
Mut zur Lücke
Nicht nur beim Lernen darfst du diesen Mut haben, sondern auch in deiner Wohnung. Es werden ja gerne alle freien Flächen vollgeräumt und was darauf gestellt. Da kommt eine Vase (leer) hin, dort der Kerzenständer und auch diese netten drei Steine finden einen Platz. In der Küche werden dann die Gewürzdosen arrangiert und auch die 15 Essigsorten müssen schon ausgestellt werden. Nein lass die Flächen leer und weg mit dem Zeugs in die Schränke. Wenn du etwas brauchst nimm es raus und gleich wieder weg damit. So brauchst du nicht dauernd durch die Wohnung wuseln und alles arrangieren und abstauben.
Die Muse darf dich ruhig mal küssen
Schon mal in Google die Suchbegriffe organisieren und aufräumen eingegeben. Da gibt es dann viele bunte Bilder, welche dir eine Idee geben wie es klappen und aussehen könnte. Und weil wir gerade bei bunten Bildern sind. Das ganze geht auch auf Pinterest mit den Begriffen Interior und Ordnung. Aber bleib nicht zulange bei den Bildern, denn dann fehlt dir noch mehr Zeit zum Ordnung halten.
Da war noch was…
Nur so zur Info… Es gibt keine Aufräumpolizei, welche dich verhaftet. Wenn du gar keine Lust hast und das Wetter so wie heute perfekt ist. Dann geh doch raus und genieße den Tag. Eine perfekt aufgeräumte Wohnung gibt kein so gutes Gefühl wie die Frühlingssonne auf der Haut.