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11 Morgenrituale für deinen besseren Tag

11 Morgenrituale für deinen besseren Tag

11 Morgenrituale für deinen besseren Tag

Gestern habe ich ja kurz angedeutet, dass mir immer wieder die Zeit in den Fingern zerrinnt. Da passt es ja ganz gut mal ein paar Rituale ins Leben einzubauen. Auf Dauer sind wir (auch ich) doch unzufrieden, wenn nicht immer alles klappt und wir oft den Sachen hinterher rennen. Ganz sicher helfen da tägliche Rituale um den Tag zu strukturieren und „Getting things done“

Sei als Erste(r) aktiv

Versuche als erste in den Tag zu starten, so etwa 10 bis 15 Minuten vor allen anderen die dir wichtig sind. Ich habe es ja schon einmal mit den Beitrag über frühes Aufstehen angedeutet, dass dieses Ritual viel Zeit in deinen Tag spült. Aber gerade dis 15 Minuten um munter zu werden, gedanklich den Tag zu strukturieren und für sich selbst zu sein ist wichtig. Kurz danach geht es eh schon los und du wirst von allen wieder in alle möglichen Richtungen gezogen. Und ein kleiner Tipp am Rande:

Schau nicht als erstes auf dein Mobiltelefon

Heute sind wir so oder so getrieben – und nicht selten Sklaven – unserer Kommunikationsmöglichkeiten. Darum sollten wir eigentlich das Mobiltelefon außerhalb unseres Schlafzimmers liegen lassen. Aber das ist vielleicht für viele eine fromme Hoffnung. Sobald du aber aufwachst, nimm dir mindestens eine Minute Zeit, durchzuatmen und dich dir selbst bewusst zu werden. Sonst zieht dich dein Telefon sofort in das schwarze Loch an Informationen, eMail, Fragen, Sozialen Medien und Aufgaben.

Belohne dich schon in der Früh

Hey Belohnungen sind wichtig, aber sie sollen nicht immer die Karotte vor dem Karren sein die uns antreibt. Wenn du dich gleich in der Früh belohnst hast du einen guten Start in den Tag. Mach ein wenig Yoga, höre Music, lies ein Gedicht oder was auch immer. Nimm dir fünf Minuten Zeit für etwas, das du wirklich gerne machst.

Routine ist nicht langweilig

Es ist wie beim Duschen oder Zähneputzen. Du machst das immer in derselben Reihenfolge und dadurch machst du es auch erfolgreich. Es ist einfach eine Gewohnheit geworden und oft so stark, dass du dich oft nicht erinnerst, es gemacht zu haben. Und genau da liegt auch der Erfolg begraben. Je besser du manche Aufgaben immer gleich machst, desto mehr gehen sie in Fleisch und Blut über und desto weniger sind sie noch eine Herausforderung. Diese Aufgaben gehen dir dann ganz locker und einfach von der Hand.

Aller guten Dinge sind drei

Nutze eben diese 15 Minuten am Anfang des Tages um ihn zu strukturieren und dem roten Faden zu folgen. Aber suche dir genau drei Dinge heraus, welche den Tag zu einem erfolgreichen oder guten Tag machen werden.
Was muss ich machen, damit dieser Tag gut wird? Wenn gar nichts Unvorhergesehenes passiert, was wird diesen Tag zu einem erfolgreichen machen?
Und dann gib diesen 3 Sachen auch einen Termin in deinem Tag. Und wenn du schon sehr erfahren bist, schau auch gleich nach einem Ersatzzeitpunkt, denn das Leben hat immer noch eine Überraschung für dich bereit.

Kritische eMails werden sofort erledigt

Wenn dann dein Tag losgeht, überprüfst du sicher deine eMails. Wie bei mir werden über die letzten Stunden Unmengen in dein Postfach gespült worden sein. Ich identifiziere die wichtigsten, kritischsten, gefährlichsten eMails und kümmere mich sofort darum. Denn jetzt ist mein Kopf noch frei, um die passenden Antworten und (Re)Aktionen zu formulieren. Und zusätzlich ist ein großer Brocken bereits von meinem Tisch verschwunden.

Sei kein Träumer und setze die realistische Ziele

Das machen wir doch so oder so. Aber wenn du jetzt mit den Tipps anfängst zu leben, dann mach nicht auf alles auf einmal. Probier mal einen Tipp umzusetzen, zum Beispiel das frühere Aufwachen. Und dann baue deine Routinen Schritt für Schritt und Tag für Tag (Woche für Woche) darum auf. Deine Morgenrituale sollen dein Gerüst sein, welches dich leitet bevor du aus der Tür huscht und der Tag dich gefangen nimmt. Baue dir andere Aufgaben, welche du erledigen musst, in jeden Morgen ein oder versuche sie vielleicht auf den Abend davor zu verlegen.

Überlege dir zwei wichtige Dinge am Abend

 

Du kannst dir dein Frühstück auch am Abend vorbereiten, ich mag das nicht so. Aber überlege dir am Abend, was du morgen essen willst (alle drei Mahlzeiten) und was du anziehen wirst. Dann ist der Kopf am Morgen frei von diesen „Sorgen“ und du verlierst damit keine wichtige Morgenzeit, denn es ist ja alles schon abrufbereit in deinem Kopf.

Deine Aufgabenliste lebt

Schau dir auch am Vorabend deine Termine für den nächsten Tag an und bereite auch deine Aufgabenliste vor. Am ,orgen nachdem du die eMails überprüft hast, kannst du sie ja noch optimieren und umstellen. Aber eigentlich solltest du deine Aufgabenliste immer bei dir haben und sie leben lassen. Dinge als erledigt kennzeichnen, umsortieren und neues hinzufügen. Eigentlich sollte sie mindestens so wichtig wie dein Kalender oder deine eMails sein und dich immer begleiten.

Schluck die verdammte Kröte

Übersetzt heißt es eigentlich: Mach die unangenehmste Aufgabe als erstes am Tag. Das kann ich dir wirklich nur empfehlen. Erledigen musst du sie so oder so und wenn du sie nicht erledigst verfolgt sie dich dauernd. Sie wird dauernd wieder in deinen Gedanken auftauchen und wird mit Stunde zu Stunde schwieriger. Also mach es sofort und befreie dich davon.

Bevor du gehst bring Ordnung in deine Umgebung

Ja wirklich, das letzte was du machen solltest bevor die Tür hinter dir ins Schloss fällt, ist aufräumen. Schau das dein Geschirr weggeräumt ist (zumindest in der Spülmaschine), der Wohnzimmertisch abgeräumt ist und das Bett gemacht ist. Denn wenn du nach Hause kommst, dann kommst du in eine angenehme Umgebung und freust dich daheim zu sein. Du kannst dich einfach auf die Couch setzen, wenn du heim kommst und einen (langen) Moment der Ruhe genießen und musst nicht noch aufräumen. Und das ist doch ein Ziel, das Spaß macht.

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