Nun war es doch ganz lange ruhig auf dem Blog. Es ist wie es ist, es waren einfach viele andere Dinge wichtiger und ich musste Prioritäten setzen. Nur es passt jetzt ganz gut zum Titel: Denn der tägliche Post war einer meiner Vorsätze für 2019 und einiges anderes auch noch.
Die große Enttäuschung!
Und in den letzten Jahren war es immer so, dass ich mir zwar brav die Vorsätze zum Neujahr genommen habe. Und dann? Ja wie bei fast allen war mit Ende Februar die Luft heraus. Außer beim Blog, da habe ich mehr als ein halbes Jahr geschafft. Und heute stehe (nein ich sitze gerade) da und blicke zurück. Nicht im Zorn, nicht im Ärger, doch trotzdem mit Enttäuschung, dass ich es nicht durchgezogen habe. Wieder einmal etwas nicht geschafft und wieder einmal ziemlich unzufrieden. Schauen wir mal auf die Statistik: Es geht ja allen gleich!
Der kleine Zauber!
Dieses Jahr gehe ich ein wenig anders an dieses Thema Neujahr heran. Jahresende und -anfang sind eigentlich Tage wie alle anderen auch. Zufälligerweise wechseln halt alle drei Stellen im Datum. Und genau in diesem liegt der Zauber, der Zauber eines Neuanfangs. Wenn es auch nur ein kleiner ist!
Und genau diesen Zauber möchte ich mir dieses Jahr mitnehmen. Ohne große Vorsätze, einfach ein paar Ziele setzen und sie auch zu verfolgen.
Die neuen Ziele!
Es ist eigentlich ein großes: Bewusster zu leben und transparenter zu sein! Mein „Glücksglas“ vom letzten Jahr war gar nicht so schlecht. Es war so der Anfang mir bewusst zu machen wie viel Schönes ich in einem Jahr so erlebe. Und für mich werden die nächsten 12 Monate ein Jahr der eigenen Ziele. Dieses bewusster leben ist der Punkt, der am wichtigsten ist. Denn an dem hängt glaube ich alles.
Schneller & Weiter?
Nein langsamer und bewusster! Die Geschwindigkeit meines Lebens und auch in meinem Umfeld ist einfach viel zu hoch! Ich möchte mich da ein wenig herausnehmen und mir täglich meine kleinen Freiräume schaffen und zur Ruhe zu kommen. Einfach ein wenig mehr Aikido machen, ein wenig mehr joggen gehen. Und das nicht als verlorene Zeit sehen, sondern als Zeit um mich wieder aufzurichten und meine Batterien aufzuladen.
Und mir auch täglich meine kleine Auszeit zu nehmen. Egal wo ich bin und was ich mache, es wird diese Minuten geben um mich einfach rauszunehmen. Das andere ist das verfluchte Multitasking. Da werde ich einfach versuchen wieder back to the roots zu kommen. Früher (In der guten alten Zeit! Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen!) fehlten uns einfach die technischen Möglichkeiten so vieles parallel zu machen. Und genau dahin möchte ich ein wenig wieder zurück. Einige Dinge nicht mehr gleichzeitig auf mich einstürzen zu lassen (zu machen) und mich wieder auf die aktuelle Aufgabe zu konzentrieren. Mich nicht mehr von allem und jedem ablenken zu lassen oder mein Tempo bestimmen zu lassen.
Und weiter? Ja natürlich will ich weiter weg. Eine der besten Dinge im letzten Jahr war die Reise nach Japan. Und das wird auch dieses Jahr wieder passieren. Nein nicht gleich wieder nach Fernost, doch neben meinem digitalen, beruflichen Nomadentum wird es einige private Reisen geben. Denn Reisen macht den Kopf frei und gibt wieder neue Ideen für das tägliche Leben.