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So mies bist du gar nicht…

So mies bist du gar nicht

So mies bist du gar nicht

Wer hat sie nicht diese kleinen und großen Angewohnheiten mit denen wir selbst nicht so zufrieden sind. Diese Eigenarten die uns das Leben schwer machen, unsere Gesundheit beeinflussen und uns oft vom glücklich sein abhalten? Jetzt bin ich doch schon älter und habe ich auch nicht für alles eine Lösung, doch habe ich ein paar Taktiken entwickelt um diese Angewohnheiten abzulegen. Und meine letzte Reise hat mich wieder darauf gebracht, ein wenig was zu ändern. Auch wenn du nicht alle schlechten Dinge ablegen kannst… So mies bist du gar nicht!

Der Wille zählt – da kann dir keiner helfen

Wie oft hast du schon laut verkündet, „Jetzt mache ich Sport!“, „Ab morgen gehe ich mehr zu Fuß!“ oder „Nächsten Monat höre ich zu rauchen auf!“? Und dich insgeheim selbst belogen. Du musst es selber wollen! Eh klar! Nur wenn du die eine Angewohnheit selber loswerden willst und das mit deinem eigenen, festen Willen, wirst du es auch schaffen. Solange du nur machst was sich andere wünschen, wird es vielleicht klappen… Nur so ist es sehr viel schwieriger. Dir fehlt dann einfach die Begeisterung, die Vehemenz es so richtig zu verfolgen.

Mit einem Warum geht’s leichter

Es ist wie so oft das Warum, welches uns antreibt. Wenn wir einen Grund haben etwas zu tun, dann ist es viel leichter. Und die einfachen Ziele sind es, welche uns wirklich antreiben. Also nicht das Herstellen des Weltfriedens, sondern wieder ohne zu keuchen in den 2. Stock gehen zu können. Oder den Gürtel um ein, ein ganz kleines Loch, enger schnallen zu können. Mit einem Warum geht’s einfach viel leichter!

Erkenne die Falle

Diese Falle wird auch gerne Trigger genannt. Das sind die typischen Situationen, die etwas bestimmtes in uns auslösen. Für RaucherInnen ist es oft der Café und schon wird geraucht. Für andere ist es der Abendfilm und schon kommt die Schokolade auf den Tisch. Es können aber auch bestimmte Personen oder Plätze sein, die dich zu etwas verleiten. Ins Kino zu gehen und Popcorn zu essen. Versuche diese Fallen, diese Trigger zu entfernen. Naja, das ist jetzt leicht gesagt. Wenn du sie schon nicht entfernen kannst, dann mach sie dir zumindest bewusst. Und auch was sie auslösen. Dann kannst du wenigstens das Resultat vermeiden. Es ist wie beim ersten Tipp: Belüge dich nie selbst!

Nimm was Neues dazu

Es ist einfach so, dass jeder Mensch einen bestimmte Anzahl, ein Set von Angewohnheiten und Eigenarten hat. Mögen es jetzt drei oder dreihundert sein. Egal! Doch die Anzahl selbst ist fest und nicht zu ändern. Wenn du das weißt kannst du eine schlechte Angewohnheit nicht einfach so ablegen. Denn dann wäre deine persönliche Zahl nicht mehr voll. Du kannst eine Angewohnheit, ein Verhalten nur durch etwas anderes ersetzen. Darum nehmen RaucherInnen auch gerne einen Kaugummi oder einen Zahnstocher oder irgendwas anderes um den Glimmstängel zu ersetzen. Nimm mal statt dem Glas Bier, die alkoholfreie Variante oder statt dem Schokoriegel einen Apfel. Und schon wird das eine durch das andere ersetzt.

Zerschneide die Salami

Du kennst sie sicher, die gute, alte Salamitaktik. Mache es einfach Schritt für Schritt, Scheibchen für Scheibchen. Du kannst nicht in einem Tag alles verändern und die Welt neu erfinden. Und du wirst nicht in einem Tag vom Couchpotatoe zum Marathonläufer. Aber du kannst mit dem schnellen Spazeirgang anfangen, dann die Runde ums Haus joggen und am Ende die täglichen 15 Minuten joggen. Also mach es in kleinen Schritten. Und verzweifle nicht wenn sie superklein sind. Denn es ist ein Schritt in die Richtung zum Ziel!

Alleine ist es einfach schwerer

Das ich doch auch so eine Binsenweisheit. Ist es! Aber wahr. Such dir einfach mal Hilfe. Das kann jetzt eine professionelle Person sein. Mit einem/einer Physiotherapeuten/-in geht es leichter, auch der Personaltrainer kann sehr gut helfen (und motivieren, sagen wir besser antreiben). Auch eine Selbsthilfegruppe zum Abnehmen, zum Zunehmen, zum Rauchstop kann ein guter Start sein. Und die Hobbygruppen, wie die Wandergruppe, die Töpfervereinigung oder die Leserunde sind gut geeignet um dich selbst anzuspornen. Gemeinsam macht es doch mehr Spass. Und vergiss nicht die anonymen Foren im Internet (aber sei vorsichtig, da gibt es neben viel Sonne auch sehr viel Schatten) zum Gedankenaustausch. Hauptsache du erkennst, falls es alleine einfach nicht klappen will. Und du dir dann (seelische) Unterstützung suchst.

Träume ruhig ein wenig

Erträume dir wie es aussehen wird, wie du dich fühlen wirst, sobald du dein Ziel erreicht hast. Wie wird es sein, diese so miese Angewohnheit nicht mehr zu haben. Stell es dir mit aller Kraft vor und träume dich so richtig rein, in diese neue Art zu leben. Es ist eine Grundregel von erfolgreichen Personnen, sich das Ziel so richtig zu visualisieren. Nur dann hat man wieder ein Warum! Kennst du schon vom zweiten Tip, oder? Genau so arbeitet ja im Prinzip auch Werbung oder gute VerkäuferInnen. Sie zeigen dir das Resultat, beispielsweise wie gut du nach dem Energydrink joggen kannst. Und schwups, schon willst du das Produkt, die Dienstleistung haben. Also träum dich an dein Ziel!

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