Ich hoffe, dass der Stundenrechner für Freelancer ein nützliches Tool für Dich ist. Falls Du irgendwelche Vorschläge für mich hast, schick einfach ein eMail. Und vergiss nicht: Besuche auch meinen Blog!
Ich habe die erste Version dieses Rechners als Hilfe für alle Freelancer entwickelt und nun stehen wir bereits bei Version N° 3.
Ich wollte Dir die Möglichkeit geben einen realen Stundenpreis für Deine Arbeit zu errechnen. Und diese Version ist wieder erweitert worden und auch wieder im UI besser geworden.
Das Tool war jetzt eine Zeit offline, da der Blug vom Guru 2.0 eingestellt wurde. Aber jetzt hat es mich wieder in den Fingern gejuckt und ich musste wieder ein Mal etwas programmieren.
Zusätzlich habe ich auch eine Statistikfunktion eingebaut. Wenn Du die Basisdaten ergänzt, kannst Du einerseits Vergleichswerte deiner Region abrufen. Dazu müssen aber deine Eingaben auch an den Server übertragen und gespeichert werden. Es werden nur die Zahlen, die Berufsgruppe und die Region übertragen.
Es werden absolut keine persönlichen Daten übertragen!
Oberflächlich ist es ein einfaches Tool und du kommst schnell zu einem Ergebnis mit den groben Werten. Du kannst jedoch alle Details auch ändern!
Der Stundensatzrechner soll für dich ein Tool zum "spielen" sein, je nachdem wie genau du arbeitest, brauchst du zwischen 5 und 30 Minuten für ein Resultat. Die Berechnung erfolgt in verschiedenen Schritten. Im 1. Schritt legst du die Basisdaten fest. Im 2. Schritt geht es um die Kosten für dein Business. Nun folgt der 3. Schritt gmit all den Versicherungen die Du brauchst. Der 4. Schritt beschäftigt sich mit deinem Privatleben, besser mit den privaten Kosten. Falls du Angestellte hast, dann ist der 5. Schritt für dich wichtig. Bist du jedoch alleine, kannst su gleich mit dem 6. Schritt fortfahren und deine Arbeitszeiten ausfüllen. Danach wirst du im 7. Schritt deinen Gewinn und auch die zu bezahlenden Steuern definieren. Als letzten Schritt kannst Du deinen Stundenpreis berechnen und die Auswertung deiner Zahlen sehen.
Der ermittelte Stundenpreis und die Tipps am Ende sind unverbindliche Richtwerte und ohne jede Gewährleistung.
Bei vielen Details und Schritten habe ich Hyperlinks eingefügt. Schau sie dir ruhig an, denn damit kannst du dir zusätzliche Informationen holen. Bei manchen Dingen verdiene ich auch den einen oder anderen Cent durch Affiliate Links (bspw. Amazon). Aber am meisten würde ich mich über Feedback und einen Kaffee, ein Bier oder sogar eine Flasche Wein freuen. Darum habe ich den PayPal-Button hinzugefügt.
Der Preis wird auch von unberechenbaren Faktoren bestimmt, wie Angebot und Nachfrage, Standards in den verschiedenen Staaten, Projektschwierigkeit oder einfach durch deinen Ruf. Falls du Detaildaten angibst, klick am Ende des Bereichs auf Berechne mir um alles zu übernehmen und den Bereich wieder zu schließen. Willst du nichts an den Details ändern, kannst du den Bereich einfach schließen.
Als neue Funktion gibt es eine Statistik, welche ohne deine Hilfe nicht klappt!
Ich bitte dich um nichts anderes, als um das Speichern deiner Daten. Dies geschieht absolut anonym! Ich speichere nur die Eingaben welche Du auf Deinem Bildschirm siehst, es werden weder IP-Adresse noch andere Daten übertragen, auch Cookies werden keine angelegt.
Bitte aktiviere diese Option:
Falls Du den Stundenpreisechner bereits benutzt hast und deine Daten übertragen wurden, kannst Du am Ende dieses Schritts deine eMail-Adresse und den Zugangscode eingeben und deine Daten wieder abrufen.
Gib hier bitte ein paar grundlegende Information über dich und dein Arbeitsumfeld an. Damit kann in der Folge eine bessere Zuordnung der Daten getroffen und genauere Vorschläge g3emacht werden.
Wenn Du uns Deine eMail-Adresse bekannt gibst, informieren wir Dich, sobald eine Neuerung im Bereich der Freelancer-Tools fertig ist! Zusätzlich kannst Du auch Deine Daten wieder abrufen. Wir speichern sie für die Statistik anonymisiert und gewähren nur Dir mit Deiner eMail-Adresse und dem Zugangscode (welchen Du an diese eMail-Adresse erhältst) den Zugriff.
Hier berechnest Du die Ausgaben für ein Büro, die Fahrt zum Kunden, die Ausstattung des Büros, die Kosten der Kommunikation, das Büromaterial, die Werbung, die Versicherungen, die Beiträge und die Gebühren.
Du kannst entweder hier einen Monats- oder Jahresbetrag für die Kosten eingeben. Besser ist es aber, die Details der einzelnen Werte für das Büro anpassen. Wenn Du in Deiner Wohnung arbeitest, dann gib bei den monatlichen Bürokosten „0,00“ ein, denn die Wohnung zählt zu den persönlichen Kosten, welche wir im 3. Schritt eingeben werden.
Hier sind durchschnittliche Werte eingetragen, welche sich aus den Berechnungen der anderen Benutzer aus Deiner Region ergeben, bzw. welche geschätzt wurden. Passe sie Deinen Erfordernissen an und berechne danach die Kosten neu.
Welche Grundfläche hat Dein Büro oder welche Fläche stellst Du dir vor? Was kostet der Quadratmeter in Euro?
Schau auf die Netzteile oder auf die Rückseite der elektrischen Geräte und addiere die Zahlen, die bei kW/h oder VA stehen. Ich rechne mit einer durchschnittlichen Betriebszeit von 10 Stunden am Tag. Danach gib gleich den Preis für eine Kilowattstunde ein.
Ein durchschnittlicher Europäer braucht etwa 140 Liter/Tag, im Büro ist es etwa ein Drittel.
Diesen Wert findest Du in der Jahresabrechnung, im Mietvertrag oder in der Betriebskostenabrechnung. Ein guter Nährerungswert sind € 1,00 - € 2,00 pro Quadratmeter Nutzfläche.
Diesen Wert findest Du in der Jahresabrechnung, im Mietvertrag oder in der Betriebskostenabrechnung. Ein guter Nährerungswert sind € 2,30 - € 4,00 pro Quadratmeter Nutzfläche.
Zum Beispiel eine Reingigungsdienst, die Müllabfuhr oder ein Hausmeister.
Du musst Deine Kunden besuchen. Dazu brauchst Du entweder ein Auto oder die Bahn oder eine anderes Verkehrsmittel.
Hier kannst Du die Ausgaben für die Tickets der öffentlichen Verkehrsmittel eintragen. Denke auch an die eine oder andere Taxifahrt oder einen Flug, der notwendig sein könnte.
Überlege dir wieviele Busfahrten Du im Monat machst. Verwendest du dazu ein Einzelticket oder gibt es Mehr-Tages-Tickets in deiner Stadt? Oder kaufst Du dir sogar eine Jahreskarte?
Vielleicht fährst du hin und wieder mit dem Taxi oder bestellst dir einen Uber. Trage hier die durchschnittlichen Werte ein.
Überlege dir wieviele Zugsfahrten du machst. Trage den Monats- oder Jahreswert ein! Hast du eine Jahreskarte für alle Öffis? Dann erfaße Sie bei Bus und hier trägst du 0,- ein.
Falls Du Kunden in der gazen Welt hast, wirst du hin und wieder fliegen. Am Besten rechnest du die Jahreskosten aus und trägst sie ein.
Hier musst du jetzt alle Werte für den Betrieb und den Kauf des Kfz einsetzen.
Wenn das Auto noch nicht ganz bezahlt bist, musst Du Raten überweisen, egal ob für einen Kredit, das Leasing oder sonst eine Teilzahlung. Trage hier die monatliche Rate ein.
Falls Du das Auto bereits besitzt und keine Teilzahlungen mehr leisten musst, kannst du hier schummeln und 0,00 eingeben. Ich würde es Dir aber nicht empfehlen. Denn irgendwann ist dein Auto kaputt und dann musst Du dir ein neues Fahrzeuge kaufen. Dann brauchst Du wieder Geld für die Rate! Rechne Sie daher auch ein, falls Du dein Kfz bereits finanziert hast.
Egal ob Du ein klassisches Kfz besitzt oder bereits ein Elektro-Auto benutzt, irgendwo muss die Energie herkommen und auch bezahlt werden.
Gib hier die Summe aller Versicherungsraten für das Fahrzeug ein. Dazu zählen die Haftpflicht-, eine Kasko- oder auch eine Insassenversicherung.
Musst Du Gebühren für die Straßenbenützung bezahlen und wie oft zahlst Du? Falls Du im Grenzgebiet wohnst, musst Du auch daran denken, dass im Nachbarstaat Mautgebühren fällig sein können und diese hier auch hinzufügen.
Was kostet das Service, die technische Überprüfung für Dein Auto und wie oft im Jahr musst Du es in die Werkstätte stellen? Du solltest schon einmal im Jahr einen Ölwechsel machen, die Scheibenwischer tauschen, Wasser und Reinigungsmittel nachfüllen, alle zwei Jahre sollte man die Bremsen servicieren und auch die Reifen werden gewechselt, alle diese Dinge musst Du hier berücksichtigen.
Was kostet eine Autoreinigung und wieviele Wochen vergehen zwischen den Besuchen in der Waschstraße? Hin und wieder sollte es auch eine Innenreinigung sein. Denk immer daran, dass Du bei Deinen Kunden auch einen Eindruck mit Deinem Fahrzeug hinterlässt und der soll sicher nicht schlecht sein, oder?
Welche Strafmandate bekommst Du? Es interessiert hier der Betrag und wie oft ein Zettel hinter dem Schweibenwischer klemmt.
Was kostet ein Parkschein und wie oft parkst Du in der Stadt, in der Kurzparkzone oder der Tiefgarage?
Du hast Dir einen Parkplatz gemietet oder stellst Dein Auto in eine Tiefgarage? Wie hoch ist die Miete?
Hier kannst Du noch einen Betrag eintragen, welcher in den vorherigen Ausgaben noch nicht berücksichtigt ist.
Du wirst Möbel, Computer, Software und andere Kleinigkeiten für Deine Arbeit brauchen. Du musst das nicht jedes Jahr neu kaufen, sondern es kann mehrere Jahre lang genutzt werden. Aber irgendwann brauchst Du es neu und dann solltest Du den notwendigen Betrag bereits angespart haben. Dies geht aber nur, wenn Du diese Anschaffungskosten an Deine Kunden weiterverrechnest.
Alle diese Beträge werden über mehrere Jahre aufgeteilt. Du kaufst zwar die einzelnen Dinge auf einmal, aber benutzt sie längere Zeit. Dafär musst Du die Anschaffungskosten mit einem monatlichen Betrag ansparen. Dann kannst Du am Ende der Nutzungszeit der Ausstattung diese neu kaufen, da Du den gesamten Betrag auf einem Konto liegen hast.
Das kannst Du dir auch günstig besorgen. Vielleicht brauchst Du auch einen Besprechungsbereich, einen Tisch und vier bis sechs Sessel? Und Deine Arbeitsunterlagen willst Du sicher ordentlich aufräumen, dazu brauchst Du auch ein paar Regale.
Gib hier die gesamten Anschaffungskosten an.
In der Folge geht es nur um die Hardware, welche Du für Deine Arbeit benötigst. Du musst die Anschaffungspreise für die Geräte eingeben. Falls Du bereits etwas besitzt, dann musst Du in einer Preisliste nachsehen, was diese Dinge jetzt kosten und diesen Betrag eintragen. Zusätzlich gibst Du an, wieviele Jahre Du die Hardware benutzen wirst. In der IT ist es üblich, die Geräte nach drei bis fünf Jahren (auch das Finanzamt ist dieser Meinung) auszutauschen.
Am Anfang brauchst Du eigentlich nur ein Gerät. Um mobil. z. B. beim Kunden, arbeiten zu können, kannst Du ein Notebook verwenden. Für die Arbeit im Büro kannst Du dann einen (großen) externen Monitor einsetzen, vielleicht noch eine externe Tastatur und anderes Zubehör.
Das Angebot an diesen Geräten ist riesig.
Natürlich versuchst Du am Anfang so wenig wie möglich auszugeben und das billgiste Gerät zu kaufen. Dies ist aber nicht unbedingt sinnvoll, da Du den Kaufpreis nur einmal ausgeben musst, aber das Verbrauchsmaterial über Jahre hinweg kaufen musst. Daher solltest Du einen guten Farblaserdrucker mit Scan-Funktion anschaffen, denn dies ist die ideale Kombination aus dem Preis und den Verbrauchskosten.
Denke auch darüber nach, ob ein Drucker sinnvoll ist. Viels, wenn nicht sogar alles, wird heute schon digitalisert. Auch ein Scanner ist nicht unbedingt notwendig, denn vieles kannst du auch bereits mit dem Mobiltelfon erfassen.
Ein Kopiergerät rendiert sich aber nur, wenn Du mehr als 300 Seiten per Monat kopierst, sonst ist es besser Du gehst zum Copy-Shop ums Eck.
Dann solltest Du eine gute, qualitativ hochwertige Digitalkamara, idealerweise eine Spiegelreflexkamera oder eine Systemkamera, besitzen oder anschaffen.
Nun gehts um die Applikationen auf Deinem Computer, Tablet oder Mobiltelefon. Du kannst sicher einiges mit Public-Domain Software abdecken. Trotzdem musst Du das eine oder andere Programm kaufen oder abonnieren.
Auch hier gibst Du den aktuellen Anschaffungspreis und die Nutzungsdauer an. Normalerweise wird Software alle 18 Monate aktualisiert, daher kannst Du ruhig eine Nutzungsdauer von zwei Jahren annehmen.
Falls Du die Software nicht kaufst gib beim Einkaufspreis nichts oder Null ein und ergänze die Zeile mit den Abopreis.
Ich denke hier an ein Office-Produkt: Eine Textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation und ein Präsentationsprogramm. Selbstverständlich kannst Du auch auf OpenOffice ausweichen, aber am Ende wirst Du dir trotzdem eine professionelle Software anschaffen, da deine Kunden auch damit arbeiten und Du dir damit das Leben leichter machst.
Bei der kreativen Arbeit, kommst Du an den Produkten von Adobe eigentlich nicht vorbei. Für den Anfang kannst Du aber auch auf kostenlose, freie Software ausweichen.
Auch die vielen kleinen Helfer am Computer müssen bezahlt werden. Hier sind alle kleinen Programme, welche uns den Arbeitsalltag erleichtern, aber auch ein wenig Geld kosten, zusammengefasst.
Vergiss nicht die ganzen Apps auf deinem Mobiltelefon, da ist die Zeiterfassung, die Bildbearbeitung, und noch vieles mehr. Auch 90 Cent im Monat summieren sich!
Hier kannst Du noch einen Betrag eintragen, welcher in den vorherigen Ausgaben noch nicht berücksichtigt ist.
Dazu brauchst Du zumindest ein Telefon und einen Internetzugang. Denke daran den richtigen Tarif zu wählen oder den bestehenden Tarif umzustellen. Vielleicht kannst Du dir ja einiges Sparen wenn Du manche Gespräche mit Skype erledigst. Vielleicht kannst du auch WhatsApp verwenden, aber bedenke den trotzallem die Datenschutzprobleme.
Diese Beträge fallen meistens monatlich an. Manche Dinge brauchst Du aber auch als Ausstattung und die musst Du nur alle paar Jahre, genauso wie die Büroausstattung, neu kaufen.
Gib den Preis Deines Mobiltelefons oder des Festnetztelefons ein. Falls Du beides ohast, dann addiere die Anschaffungswerte und gib die Summe hier ein. Gib auch an wieviele Jahre Du es benutzten wirst.
Falls Du einen Vertrag mit Freiminuten hast und sich die Beträge nicht ändern, gib diesen Fixbetrag ein. Sollten die monatlichen Kosten variieren, gib einen guten Mittelwert ein. Falls Du dies auch nicht kannst, dann schau auf den Betrag der letzten Rechnung gib das 1,5fache ein.
Auf keinen Fall darfst Du verschiedene Grundgebühren und Servicepauschalen vergessen. Du kannst diese Pauschalen die oft jährlich verrechnet werden auch am Ende bei den sonstigen Kosten eintragen.
Falls Du einen mobilen und einen DSL-Zugang hast, addiere beide monatlichen Gebühren und gib den Betrag ein.
Hier kannst Du noch einen Betrag eintragen, welcher in den vorherigen Ausgaben noch nicht berücksichtigt ist.
Du brauchst verschiedene Verbrauchsmaterialien, von der Büroklammer, über Stifte, bis zum Skizzenblock und Toner, in der Arbeit. Diese Dinge willst Du sicher nicht selber zahlen, sondern sie werden über den Stundenpreis an den Kunden weiterverrechnet.
Diese Beträge fallen unregelmäßig an und sind auch von der Auftragslage abhängig. Manches musst Du öfters im Monat kaufen, anderes nur alle sechs Monate oder noch seltener. Versuche auf jeden Fall gute und ehrliche Mittelwerte zu finden. Es ist besser einen Euro mehr einzugeben, als am Ende vom Geschäftsjahr in der Verlustzone zu stehen.
Denke an normales Papier (80 bis 100 g/m², A4), zum Drucken und Kopieren. Du kannst mit einem Verbrauch von rund 500 Blatt im Quartal rechnen.
Für Notizen brauchst Du Kugelschreiber oder Füllfeder und Blöcke oder Notizbücher, das sollte aber im Monat nicht soviel kosten.
Für die Scribbles und Entwürfe, brauchst Du monatlich mindestens einen Skizzenblock und gute Stifte, wie zum Beispiel Copic Marker (diese musst Du aber nicht jedes Monat neu kaufen). Denk aber daran, dass die Stifte irgendwann leer sind und nachgefüllt werden müssen. Du bist auf der sicheren Seite wenn Du mit einem Skizzenblock und zwei Stiften pro Monat rechnest.
Auch Bleistifte und Radiergummis brauchst Du. Da würde ich ebenfalls mit 2 Stück pro Monat rechnen.
Du musst alles mehr oder weniger lang aufbewahren, bspw. Rechnungen mindestens sieben Jahre, aber auch die Angebote und Entwürfe für Deine Kunden. Daher brauchst Du ein paar Ordner und Mappen.
Ein USB-Stick ist heute Standard und auch Du wirst welche haben oder brauchen. Auch verschiedene Speicherkarten für die Digitalkamera brauchst Du. All das wird mit der Zeit kaputt und muss wieder neu angeschafft werden, dies ist etwa alle sechs Monate notwendig.
Mit der Zeit kommt eine riesige Flut an Daten zusammen. Da werden Fotos gemacht, Entwürfe erstellt, Software heruntergeladen, Ressourcen im Web gefunden, und, und, und. All das hat mit der Zeit keinen Platz mehr auf der internen Festplatte, daher brauchst Du alle ca. sechs Monate eine externe Festplatte. Denk auch daran, dass diese Platten kapput werden und ersetzt werden müssen.
Auch bei der Elektronik gibt es kleine Helfer, welche man gerne übersieht.
Da ist die eine oder andere PowerBank, die Akkus für die Kamera, die Kabel zum Anschluß der Kamera, Handy, ... und natürlich auch die Adpater für die Monitore und Netzwerk und so weiter.
In einem Büro gibt es viele Kleinigkeiten, welche nicht auffallen, aber mit der Zeit ins Geld gehen. Denk doch nur an Büroklammern, Klebeband, Klebstoff, Textmarker, Haftnotizen und ähnliches.
Hier kannst Du noch einen Betrag eintragen, welcher in den vorherigen Ausgaben noch nicht berücksichtigt ist.
Dazu gehören die Visitenkarten, das Briefpapier, der Internetauftritt, die Mitgliedschaften bei sozialen Netzwerken oder auch ein Geschäftsessen (-kaffee). All das zahlst Du nicht aus der eigenen Tasche, sondern über den Umweg des Preises dein Kunde. Daher musst Du es auch hier berücksichtigen.
Auch diese Beträge fallen unregelmäßig an und sind von der Auftragslage abhängig. Darum musst Du bei fast allen Beträgen einen Zeitraum angeben. Denk auch daran, nicht das billigste Angebot zu nehmen. Denn durch die Qualität Deiner Werbemittel, zieht Dein Kunde Rückschlüsse auf die Qualität Deiner Arbeit.
Korrepsondenz erledigt man auf dem eigenen Briefpapier, denn das ist ein zusätzlicher als Werbeträger.
Natürlich wirst Du vieles elektronisch erledigen, aber trotzdem bleibt der eine oder andere Brief zu schreiben. Auch die Rechnungen und Angebote musst Du ausdrucken. Du wirst etwa zwei Blätter am Tag brauchen. Bei rund 250 Arbeitstagen, brauchst Du also 500 Blatt Geschäftspapier im Jahr.
Bei der geringen Mengen kannst du dir natürlich überlegen es auch selber je nach Bedarf zu drucken.
Ohne Visitenkarten stehst Du oft ganz schön dumm da. Aber auch hier zählt die Qualität. Es müssen aber nicht die Superkarten um 10 Euro pro Stück sein, aber auch nicht die billigsten Karten aus dem Automaten am Bahnhof. Pro Woche wirst Du etwa fünf Karten braucheen. Das sind im Jahr also rund 250 Visitenkarten.
Vielleicht kannst Du dir die Webseite ja selbst erstellen. Wenn nicht musst Du rechnen, dass Du etwa alle drei Jahre ein Redesign brauchst.
Jede Webseite braucht regelmäßige Updates, Änderungen und eine Datensicherung. Das kostet natürlich auch Geld, falls Du es nicht selber machen kannst. Denke aber daran, alles was du selber machst kostet dich Zeit und diese brauchst Du vielleicht um Kunden zu betreuen.
Die Seite muss irgendwo im Web gespeichert werden. Oft reicht dazu das Angebot Deines Providers für den Internetzugang aus. Willst Du aber selbst etwas spezielleres haben, wie eine Datenbank oder ein Blog oder etwas mehr Speicherplatz, dann solltest Du schon zu einem professionellen Webhosting greifen.
Du brauchst auch einen eigenen Namen für Deine Webseite, dies nennt man Domäne und muss extra gemietet werden. Es sieht einfach professionieller aus, wenn Deine Seite auch unter Deinem Firmen- bzw. Agenturnamen im Web erreichbar ist. Falls Du mehrere benutzen möchtest (bspw.: .at, .de und .eu) dann addiere alle Beträge und gib die Summe ein.
Es ist klar, Du überzeugst mit Deiner Arbeit und Leistung. Trotzdem musst Du ab und zu einen Kunden zum Essen oder auf einen Kaffee einladen. Dies festigt einfach die Bindung und unterscheidet Dich von deinem Mitbewerb.
Es müssen ja nicht die teuersten Werbegeschenke sein. Aber ein Kugelschreiber, Schlüsselanhänger, ein USB-Stick, ein Notizbuch, oder, oder, oder, hat schon den einen oder anderen Kunden an Deine Leistung erinnert.
Überlege Dir welches Budget Du für Werbemittel einsetzen willst. Fange einfach mal klein an und versuche ein zeitloses Geschenk zu finden, dass Du die nächsten zwei, drei Jahre nutzen kannst. Denn je größer die Menge, desto geringer die Stückkosten.
Hier kannst Du noch einen Betrag eintragen, welcher in den vorherigen Ausgaben noch nicht berücksichtigt ist.
Hier geht es um die Versicherungen. Manche musst Du haben, denn der Gesetzgeber verpflichtet Dich dazu. Manche sollst Du haben, denn im Fall der Fälle sparen sie Dir sehr viel Geld bzw. sichern Dir das Überleben.
Versicherungen werden in unterschiedlichen Abständen bezahlt. Daher musst Du hier angeben wie oft der Betrag im Jahr zu bezahlen ist.
Du musst sie haben und auch regelmässig bezahlen, je nach Kasse monatlich oder im Quartal. Auch die Beiträge sind verschieden, meistens sind sie vom Umsatz abhängig.
Eine zusätzliche Pensionsvorsorge ist nicht unbedingt notwendig, aber sinnvoll. Wenn man bald damit beginnt, sind die monatlichen Beiträge noch realtiv niedrig. Denn je älter man ist, desto mehr muss man monatlich einzahlen, um auf dieselbe Pensionsauszahlung zu kommen.
Falls Du krank wirst, hast Du keine Umsätze. Daher ist es sinnvoll, eine Betriebsunterbrechungsversicherung zu haben. Diese zahlt Dir im Krankheitsfall einen bestimmten Betrag pro Tag aus.
Es gibt immer wieder Fälle in denen Kunden “vergessen„ zu zahlen oder anderer Meinung, über die zu erbringende Leistung sind. In diesem Fall ist eine Rechtschutzversicherung ein Segen.
Natürlich versuchen es wir alle, aber hin und wieder schleicht sich schon ein Fehler ein. Daher ist es gut, wenn Du in so einem Fall - besonders wenn dadurch Kosten entstehen - eine Haftpflichtversicherung hast und für den verursachten Schaden nicht selbst aufkommen musst.
Hier kannst Du noch einen Betrag eintragen, welcher in den vorherigen Ausgaben noch nicht berücksichtigt ist.
Aber ohne geht es nun mal nicht. Es gibt Branchen, bei denen Du als Pflichtmitglied in einem Verband sein musst. Aber auch die ganzen Netzwerke, denke nur an XING oder LinkedIn oder auch an Vereine in Deiner Umgebung, sind für das berufliche Fortkommen wichtig.
Auch anderes kommt noch dazu, alle diese Kleinigkeiten die Du nicht übersehen darfst: Die Kontoführung, den Steuerberater und andere Menschen die Dir Arbeit abnehmen.
Am günstigsten ist es, wenn Du diese Beträge gleich jährlich zahlst. Daher schlage ich Dir auch diese Summen vor.
In Österreich bist Du auf jeden Fall bei der Wirtschaftskammer Mitglied. Je nach Gewerbe und Unternehmensgröße ist der Beitrag unterschiedlich hoch. Aber auch andere Staaten kennen diese Pflichtverbände, schau zur Sicherheit nach, welche für dich und deine Branche gelten.
Gerade am Anfang brauchst Du ein Netzwerk um neue Aufträge und Kunden zu erhalten.
Am Anfang sind die meisten Mitgliedschaften kostenlos, aber alle Vorteile kannst Du erst als Premium-Mitglied nutzen und das kostet Geld.
LinkedIn wird auch im deutschsprachigen immer wichtiger. Eine Mitgliedschaft sollte reichen, aber falls Du auch hier Mitglied bist (oder werden willst) gib Deinen Mitgliedsbeitrag ein.
Gerade die besten Aufträge macht man in einer formlosen Runde. Natürlich darfst Du nicht nur wegen dem Geschäft in einen Verein eintreten, aber auf der anderen Seite darfst Du die Mitgliedschaft ganz sanft auch für Deinen Beruf nutzen.
Sobald Du selbständig bist, brauchst Du dafür auch ein eigenes Konto. Du sollst Dein Privatkonto nicht mit dem Konto für die Arbeit vermischen. Für dieses Konto musst Du Gebühren an die Bank zahlen.
Sobald Du im Internet bezahlst oder auch für andere Zwecke benötigst Du einen Kreditkarte, welche Du natürlich auch bezahlen musst.
Dein Steuerberater kann damit viel besser umgehen, daher solltest Du dir einen leisten. Ausserdem kann er Dir am Ende vom Jahr noch einiges an Steuern sparen.
Dann sind Gebühren dafür fällig, egal ob Du schon im privaten Bereich zahlst. Sobald Du in Deinem eigenen Büro diese Medien konsumierst, ist die Gebühr zu bezahlen.
Hier kannst Du noch einen Betrag eintragen, welcher in den vorherigen Ausgaben noch nicht berücksichtigt ist.
Dieser Schritt kümmert sich um Deine persönlichen Ausgaben.
Da Du jetzt kein monatliches Gehalt mehr bekommst, musst Du auch diese Kosten als Freelancer verdienen. Es ist also wichtig, dass diese Ausgaben über den Stundenpreis wieder auf Dein Konto kommen. Du berechnest hier einfach alle Ausgaben für das tägliche Leben.
Um ein richtiges Resultat zu erhalten, ist es wichtig, dass Du ehrlich bist. Beschönige keine Ausgaben und vergiss nichts. Sei also sehr aufmerksam, denn so Kleinigkeiten wie Klopapier oder Spülmittel oder auch die Kosten für einen Urlaub vergisst man gerne.
Hier werden die Miete, der Strom, das Wasser und sonstige Kosten berücksichtigt. Falls Du noch keine eigene Wonhnung hast, gib sie trotzdem ein. Du kannst das Geld für den späteren Start ins Leben gut brauchen, wenn Du es bereits jetzt sparst. Vielleicht denkst Du ja in sechs Monaten anders und ziehst von zu Hause aus, dann musst Du auf einemal Deine vier Wände bezahlen können. Doch dann kannst Du deinen Stundenpreis nicht einfach erhöhen, denn Deinen Kunden ist es egal, wo Du wohnst.
Hier sind durchschnittliche Werte eingetragen, welche sich aus den Berechnungen der anderen Benutzer aus Deiner Region ergeben, bzw. welche geschätzt wurden. Passe sie Deinen Erfordernissen an und berechne danach die Kosten neu.
Welche Grundfläche hat Deine Wohnung oder welche Fläche stellst Du dir vor? Was kostet der Quadratmeter in Euro?
Schau auf die Netzteile oder auf die Rückseite der elektrischen Geräte und addiere die Zahlen, die bei kW/h oder VA stehen. Danach gib gleich den Preis für eine Kilowattstunde ein.
Ein klassicher 1-Personen-Haushalt braucht rund 1.200 kW/h pro Jahr. Da sind der Herd, Backrohr, Kühlschrank, Waschtrockner, Fernsehapparat und so weiter schon reingerechnet.
Addiere alle monatlichen Zusatzkosten von deiner Stromrechnung.
Ein durchschnittlicher Europäer braucht etwa 140 Liter/Tag.
Diesen Wert findest Du in der Jahresabrechnung, im Mietvertrag oder in der Betriebskostenabrechnung. Ein guter Nährerungswert sind € 1,00 - € 2,00 pro Quadratmeter Nutzfläche.
Diesen Wert findest Du in der Jahresabrechnung, im Mietvertrag oder in der Betriebskostenabrechnung. Ein guter Nährerungswert sind € 2,30 - € 4,00 pro Quadratmeter Nutzfläche.
Zum Beispiel eine Reingigungsdienst, die Müllabfuhr oder ein Hausmeister.
Du musst Essen und Trinken, genauso brauchst Du Kleidung und Geld für die Körperpflege und auch Medikamente musst Du ab und zu kaufen. Hier sind alle monatlichen Ausgaben, die sich wirklich mit deinen Grundbedürfnissen beschäftigen. Alle Dinge welche zum Vergnügen oder auch Komfort gehören kommen weiter unten dran.
Die einfachste Methode ist ein Haushaltsbuch zu führen, aber wer hat das schon? Daher musst Du so genau wie möglich schätzen.
Wieviel Geld gibst Du pro Monat für Nahrungsmittel und Getränke aus. Vergiss nicht die kleinen Zwischenmahlzeiten beim Fast-Foot oder Imbiss um die Ecke.
Selbstverständlich perfekt! Wieviel gibst Du im Monat für Körperpflege aus. Dazu gehören Duschgel, Deo, Parfum, Make-Up, After-Shave, Rasierschaum, Zahnpasta, Zahnbürste, ...
... manchmal brauchst Du einen Arzt oder Medikamente. Denk nur an Kopfschmerzen oder einen Schnupfen.
Daher musst Du auch immer wieder Kleidung kaufen. Eine neue Hose, ein neuer Rock, Hemd oder Bluse, T-Shirts, Schuhe, Jacken und was man sonst so alles braucht. Nimm den Betrag den Du im Monat für Bekleidung ausgibst.
Jetzt denkst Du ich bin verrückt! Aber Vorhänge, Handtücher, Bettwäsche und all die anderen Dinge in der Wohnung müssen auch bezahlt werden.
Die Wohnung muss geputzt und auch die Wäsche gewaschen werden. Für all das braucht man Putz- und Waschmittel, Besen, Wischmopp, und all die anderen Dinge.
Nein, sicher nicht! Auch Du willst einen Staubsauger, eine Mikrowelle, einen TV, eine HiFi-Anlage, eine Waschmaschine und all diese Dinge, welche das Leben leichter machen. Manche wirst Du neu kaufen müssen oder ersetzen, wenn sie kaputt werden. Du kannst alle Neupreise der Elektrogeräte zusammenzählen und dann den Betrag auf 5 Jahre aufteilen.
Nein, sicher nicht! Auch Du willst einen Staubsauger, eine Mikrowelle, einen TV, eine HiFi-Anlage, eine Waschmaschine und all diese Dinge, welche das Leben leichter machen. Manche wirst Du neu kaufen müssen oder ersetzen, wenn sie kaputt werden. Du kannst alle Neupreise der Elektrogeräte zusammenzählen und dann den Betrag auf 5 Jahre aufteilen.
Hier kannst Du noch einen Betrag eintragen, welcher in den vorherigen Ausgaben noch nicht berücksichtigt ist.
Du hast Dir deine Freizeit hart verdient und willst sie auch geniesen, aber ohne Geld geht das nicht. Du wirst Dir den einen oder anderen Streamingdienst abonnieren oder ein Buch kaufen. Du bist sicher auch irgendwo Mitglied, sei es jetzt der Fitness-Club oder der Sportverein. Ab und zu wirst Du auch fortgehen, ob es jetzt am Wochenende in die Kneippe oder ins Restaurant zum Mittagessen ist. Deine Freunde und Freundinnen und die Verwandten brauchen auch ab und zu Geschenke zum Geburtstag oder zu Weihnachten. All das kostet Geld und hier berechnen wir die monatlichen Kosten für diese Aktivitäten.
Hier ist es nicht so schwierig die Zahlen zusammen zu kriegen. Die Schwierigkeit liegt hier bei der Ehrlichkeit zu Dir selber, denn hier sind echte Geldfresser versteckt.
Wieviel Geld gibst Du pro Monat für den Drink in der Kneippe an der Ecke, oder das schicke Abendessen im Restaurant aus? Sei ehrlich einmal die Woche gehst Du sicher fort und ein Drink ist es selten, oder?
Was kostet die Mitgliedschaft im Fitness-Club? Oder bist Du in einem Sportverein, oder einer kulturellen Verein Mitglied? Addiere alle Mitgliedsbeiträge und gib sie hier ein.
Es muss ja nicht der klassische Liederabend sein. Aber auch ein Open-Air oder Rock im Park sind kulturelle Aktivitäten, welche Geld kosten. Durchschnittlich kostet eine Konzertkarte etwa 100,- und vielleicht sind es sechs Konzerte im Jahr?
Alle Menschen die Dir etwas Wert sind, haben sich auch das eine oder andere Geschenk verdient, sei es zu Weihnachten oder zum Geburtstag oder einfach so. Daher solltest Du für diese Ausgaben auch ein Budget einplanen.
Das eine oder andere Magazin hast Du sicher abonniert oder kaufst es regelmäßig. Vielleicht ist auch eine Tageszeitung dabei, oder anderer Lesestoff? Denke nicht nur an Papier, sondern auch an elektrnische Abos in diesem Bereich.
Das eine oder andere Buch liest man im Monat schon. Ist es jetzt der Krimi, der Liebesroman oder eine Fantasy-Geschichte. Natürlich sind auch Bildbände oder Fachbücher dabei. Da kostet ein Buch zwischen 10,-- und 150,-- €, also nimmst du einen guten Mittelwert. Und vergiss wieder nicht die ganzen elektronische Bücher!