Naja ganz so schlimm ist es nicht, aber nachdem ich im vorherigen Post gezeigt habe, wie wir die Teile sicher und exakt ausschneiden, sind dieses Mal die Knicke und Falten für die einzelnen Elemente dran.
Das erste Element falten
Am Anfang ist es immer schwierig, wie man so etwas erfolgreich hin bekommt. Du hast hier zwei Möglichkeiten, entweder schneidest du die „Ersatzteile“ aus oder beginnst mit einem Element, welches nicht kritisch für die Figur ist. Ja, Assembli druckt immer ein paar zusätzliche Teile auf die Vorlagen, welche du zum Üben oder aus eben bei Fehlern verwenden kannst.
Obwohl ich bereits den Fuchs an meiner Wand hängen habe, beginne ich immer noch mit dem einfachsten Teil, dem Ring für die Befestigung an der Wand. In der Verpackung findest du auch ein Holzlineal, welches du auch verwenden solltest. Es ist ideal um die Knicke in das Papier zu bekommen.
Hol dir ein Messer aus der Bestecklade
Es ist gar nicht so schwierig. Du legst das Holzlineal an die strichlierte (strichpunktierte) Linie exakt an und hältst es mit der einen Hand Fest. Danach nimmst du dein Messer und mit der runden Seite (das ist wichtig, dass es abgerundet ist!) fährst du der Linie mit leichtem Druck drei, vier Mal entlang. Damit drückst du das Papier ein wenig zusammen und kannst es leichter knicken.
Die drei unterschiedlichen Linienarten geben dir eine gute Hilfe was du tun sollst. Die durchgezogenen Linien sind jetzt schon alle behandelt, denn sie waren für das Ausschneiden zuständig. Jetzt gibt es nur mehr die strichlierten Linien um das Papier nach oben zu falten oder die strichpunktierten um es nach unten zu falten.
Jetzt probieren wir das mit der gesamten Basis und knicken die Kleberänder in die passende Richtung. Am Ende sollte es so wie im folgenden Bild aussehen.
Ein großer Haufen Papier
Nach dem ersten nicht so schwierigen Element, falte, ritze und knicke ich die restlichen elf Elemente. Durch die gute Erklärung, das passende Papier und Werkzeug geht das sehr gut von der Hand. Auch für das knicken der Elemente brauche ich etwa 75 Minuten. Das ist also eine angenehme und ruhige Beschäftigung für den Feierabend.
Nun wartet ein großer Haufen an gefalteten Elementen darauf, dass es ein ganzer Wolf wird. Dazu muss ich die Teile an den Klebelaschen zusammenkleben. Aber das ist eine Geschichte für den nächsten Beitrag hier im Blog.
Herkunft der verwendeten Bilder
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